3D Drucker sind immernoch ein Hobby-Projekt für Leute die Spass an der Konstruktion haben. Einen 3D Drucker kauft man daher in den seltensten Fällen als ein fertiges Gerät. Stattdessen startet man am besten mit einem Bausatz.

Ziel des RepRap Projektes und seiner vielen Schwesterprojekte ist die Konstruktion von sich selbst reproduzierenden Maschinen. Daher wird versucht bei der Konstruktion der gängigen 3D-Drucker Modelle soviele Teile wie möglich, selbst auf einem 3D Drucker herzustellen. Lediglich Metallteile und Elektronik (in Community “Vitamins”, also “Vitamine”, genannt) müssen noch aus industrieller Produktion hinzugekauft werden.

Bausätze gibt es dementsprechend in zwei Ausprägungen: Komplettkits in denen alle benötigten Teile enthalten sind und Vitaminkits die ohne die Plastikteile kommen. Letztere empfehlen sich wenn man bereits den Besitzer eines 3D Druckers kennt, der einem die entsprechenden Teile druckt.

Natürlich gibt es auch die Option alle Teile einzeln zu kaufen und sich seinen ganz eigenen 3D Drucker zusammenszustellen. Das ist vermutlich der günstigste, aber nur ausgefuchsten Elektronik-Bastlern zu empfehlende Weg.

Es gibt inzwischen eine Vielzahl von Modellen und Modellvariationen.

• kurze Beschreibung zu den gängigsten Modellen

Die Bausatzpreise liegen momentan zwischen 500 und 1000 Euro. Wichtig: wer ausserhalb der EU einkauft muss noch nicht unerheblichen Kosten für Versand und Zoll rechnen. Ein Händler innerhalb der EU empfiehlt sich also.

Händler mit Komplettkits:

• http://www.reprappro.com (Großbritannien)
  • RepRapPro Huxley
• http://www.reprapsource.com/ (Deutschland)
  • “ShaperCube”
• http://www.makerbot.com (USA)
• 

Filament:

• http://www.reprapsource.com/ (Deutschland)
  • PLA und ABS
  • 1.75 und 3mm
• https://shop.grrf.de/
  • PLA und ABS
  • nur 3mm
• http://www.faberdashery.co.uk/products-page/ (Großbritannien)
  • große Farbeauswahl
  • nur PLA
  • 1.75 und 3mm
• http://www.ultimachine.com/ (USA)
  • PLA und ABS
  • 1.75 und 3mm